Die (Erfolgs)Geschichte der SOLA
Warum heisst die SOLA eigentlich «SOLA»?
„Sola“ bedeutet Sonne, sonnenbaden („sünnele“) auf Schwedisch. Die Original-SOLA fand in Schweden zwischen Göteborg und Karlstad statt. Der Lauf war 252.7 km lang und in 25 Strecken geteilt, 10 Strecken mussten von Damen gelaufen werden. Der Stafettenlauf bezog seinen Namen auf ein altes Sprichwort: ”sola i Karlstad”, ein oft gebrauchter Ausdruck nicht nur in Schweden sondern auch in Norwegen und Dänemark. Dieser geht zurück auf das sonnige Gemüt von Eva Lisa Holtz. Sie war eine weitherum bekannte Kellnerin, die Anfang des 19. Jahrhunderts in Karlstad ansässig war und Männern den Kopf verdrehte. Alle wollten die schöne Eva sehen.
Von Schweden über Zürich und Winterthur nach Basel
1972 nahm ein Team des Akademischen Sportverbandes Zürich (ASVZ) an der SOLA in Schweden teil. Ein Jahr später organisierte der ASVZ die erste SOLA-Stafette in Zürich. Heute ist die SOLA-Stafette mit 1‘000 Teams und 14‘000 Teilnehmenden einer der grössten Laufanlässe der Schweiz. Im Jahr 2016 fand dann die erste Winti-SOLA mit statt. Im Jahr 2018 fand schliesslich die erste SOLA in der Nordwestschweiz statt: die SOLA Basel. Die SOLA Basel hat eine Gesamtlänge von 80 Kilometer und ist aufgeteilt in 10 Teilstrecken.
Der Lauf, der verbindet
Die SOLA Basel, «der Lauf, der verbindet», verbindet Stadt und Land, schnell und gemütlich, alt und jung, Männer und Frauen. Für Kinder, Familien, Schulklassen wie auch Nachwuchsabteilungen wurde zudem die Mini SOLA ins Leben gerufen, bei der sich die Teams Streckenabschnitte zwischen 150 und 830 Metern teilen.
Passend dazu: Auf den Spuren der schönen Schwedin – wie ein Stafettenlauf entsteht (bz – Zeitung für die Region Basel)